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Zwischen 1995 und 2004 verbreitete das umstrittene Hamburger Institut für Sozialforschung die Behauptung, die deutsche Wehrmacht habe im Rußlandfeldzug systematische Verbrechen begangen und einen „Vernichtungsfeldzug“ geführt. Die erste Ausstellung wurde aufgrund grober Fehler zurückgerufen und umgestaltet, hatte jedoch bereits das Ziel erreicht, die Wehrmacht pauschal anzuklagen und Misstrauen gegen eine ganze Generation zu säen. Eine Folgeausstellung, die in Polen begann und derzeit in Deutschland gezeigt wird, trägt den Titel „Größte Härte…“ und behauptet, die Wehrmacht habe seit Beginn des Polenfeldzuges einen „Vernichtungsfeldzug“ gegen die polnische Bevölkerung geführt. Historiker Daniel Heintz hat diese Anschuldigungen untersucht und im Bundesarchiv recherchiert. Er fand heraus, dass der Ausstellungsmacher Jochen Böhler Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und Dokumente umgedeutet hat, um seine These einer pauschal verbrecherischen Wehrmacht zu untermauern. Heintz widerlegt Böhlers Anschuldigungen mit zahlreichen Quellen, die dieser ignoriert hat, und kommt zu dem Schluss, dass Böhlers Behauptungen und Schriften eine „Größte Zumutung…“ und nichts weniger als Geschichtsfälschung darstellen. Ein Vorwort von Dr. Franz Uhle-Wettler ergänzt die Argumentation.
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"Größte Zumutung..." - Vergehen gegen die historische Wahrheit, Daniel Heintz
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- 2009
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