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Die Entscheidungsträger unserer Gesellschaft müssen heutzutage hoch komplexe sozio-technische Systeme managen. Dies ist nach Ansicht der Autorin nur mit Hilfe von Computersimulationsmodellen in Form von Multiagentensystemen möglich, die auf einem psychologisch validen Agentenmodell basieren. Diese These wird in dieser interdisziplinären Dissertation am Beispiel städtischer Mobilität begründet und die Notwendigkeit eines psychologisch basierten Modells der Alltagsorganisation zur Erzeugung der Verkehrsnachfrage hergeleitet. Es wird die Verwendung der PSI-Theorie von Prof. Dr. Dietrich Dörner als psychologische Basis begründet; die Theorie wird entsprechend differenziert, auf Alltagsorganisation angewendet und in Form eines Agentenmodells implementiert. Hiermit ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einer anderen Art von Verkehrsnachfragemodellierung getan, die Verkehrsverhalten kausal und psychologisch valide auf individueller Ebene erklärt. Die Zukunft wird zeigen, ob dies hilft, die im Rahmen der klassischen Verkehrsmodellierung auftretenden Erklärungs- und Prognoseprobleme zu lösen, jedoch zeigen die Systemanalyseergebnisse mögliche Quellen für diese Probleme auf, die durch den in dieser Arbeit vorgeschlagenen Ansatz eliminiert werden.
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Modellierung der Alltagsorganisation, Ulrike Brüggemann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Modellierung der Alltagsorganisation
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Ulrike Brüggemann
- Verlag
- Univ. of Bamberg Press
- Erscheinungsdatum
- 2009
- ISBN10
- 3923507429
- ISBN13
- 9783923507429
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Entscheidungsträger unserer Gesellschaft müssen heutzutage hoch komplexe sozio-technische Systeme managen. Dies ist nach Ansicht der Autorin nur mit Hilfe von Computersimulationsmodellen in Form von Multiagentensystemen möglich, die auf einem psychologisch validen Agentenmodell basieren. Diese These wird in dieser interdisziplinären Dissertation am Beispiel städtischer Mobilität begründet und die Notwendigkeit eines psychologisch basierten Modells der Alltagsorganisation zur Erzeugung der Verkehrsnachfrage hergeleitet. Es wird die Verwendung der PSI-Theorie von Prof. Dr. Dietrich Dörner als psychologische Basis begründet; die Theorie wird entsprechend differenziert, auf Alltagsorganisation angewendet und in Form eines Agentenmodells implementiert. Hiermit ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einer anderen Art von Verkehrsnachfragemodellierung getan, die Verkehrsverhalten kausal und psychologisch valide auf individueller Ebene erklärt. Die Zukunft wird zeigen, ob dies hilft, die im Rahmen der klassischen Verkehrsmodellierung auftretenden Erklärungs- und Prognoseprobleme zu lösen, jedoch zeigen die Systemanalyseergebnisse mögliche Quellen für diese Probleme auf, die durch den in dieser Arbeit vorgeschlagenen Ansatz eliminiert werden.