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Bindung in der mittleren Kindheit

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Die Qualität der Bindung von Kindern zu ihren Eltern bestimmt wesentliche Bereiche ihrer weiteren emotionalen und sozialen Entwicklung. Besonders in kritischen Familien- und Erziehungssituationen – z. B. bei der Trennung der Eltern – ist es daher wichtig, die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung zu erfassen. Dazu dient das Geschichtenergänzungsverfahren GEV-B. Mit dem Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung (GEV-B) liegt ein Verfahren vor, das die Bindungsqualität älterer Kinder valide erhebt: Es ist ein projektives diagnostisches Verfahren zur Erfassung der Bindungsrepräsentationen 5- bis 8-jähriger Kinder. Das Buch stellt die standardisierte Durchführung der Spielsituationen und deren Auswertungsmethode dar und gibt einen Überblick über Einsatzbereiche in verschiedenen Praxisfeldern. Die zusätzlichen Arbeitsmaterialien zeigen die konkrete Umsetzung. Für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Entwicklungspsychologen und andere Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten, ein wertvolles Diagnoseinstrument. Videos mit Fallbeispielen zu Bindungsrepräsentationen stehen online zum Download zur Verfügung. Aus dem Inhalt • Grundlagen der Bindungstheorie und Bindungsforschung • Bindung in der mittleren Kindheit und Überblick über Erhebungsverfahren • Anwendung bindungstheoretischer Konzepte in Beratung und Psychotherapie • Das GEV-B: Ziele, Begründung, Durchführung, Auswertung, Gütekriterien • Fallbeispiele

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ISBN
9783621283861
Verlag
Beltz

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