Ausreise nach Deutschland
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Von der jetzt im wiedervereinten Deutschland lebenden Generation hat nur ein Teil die letzten Wochen und Tage des zweiten Weltkrieges erlebt. Noch viel weniger Menschen in Westdeutschland wissen, wie es in der ehemaligen DDR war. Der Autor berichtet über einen Teil seiner Jugend in Leipzig und über seine eigene Flucht Ende der fünfziger Jahre aus der DDR. Er beschreibt, wie gefährlich es für Ost- und Westbürger Ende der siebziger Jahre war, trotz des „Abkommens von Helsinki“ einen geliebten Menschen legal durch eine „Ausreisegenehmigung“ von der DDR in die Bundesrepublik Deutschland zu bekommen. Diese Aufzeichnungen sollen dazu beitragen, dass nachfolgende Generationen wissen, wie es war, als Millionen DDR-Bürger aus den unterschiedlichsten Gründen den sozialistischen Staat verlassen haben.