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Mosaiken in Italien 300 - 1300

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Die frühchristlichen und mittelalterlichen Mosaiken in Italien zählen zu den bedeutendsten künstlerischen Schöpfungen ihrer Zeit. Der opulente Band präsentiert anhand von 19 herausragenden musivischen Dekorationen ein umfassendes Panorama dieser spektakulären Bildgattung. Mosaiken, bestehend aus farbigen Steinwürfeln oder Glasstiften, entfalten eine enorme Fernwirkung und vermitteln durch das Licht sowohl Lebendigkeit als auch eine überzeitliche Wirkung, da das Licht als Manifestation des Göttlichen gilt. Vom 4. bis zum frühen 14. Jahrhundert schmückten Mosaiken vor allem Kirchen und markierten den Beginn der christlichen Bildkunst monumentalen Maßstabs. Während die frühchristlichen Themen bis ins hohe Mittelalter bestimmend blieben, zeigen die Mosaiken bereits seit dem frühen Mittelalter ein Gepräge, das der christlich-transzendentalen Weltsicht entspricht. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Mosaikkunst in Italien, deren Zentren in der Frühzeit vor allem Rom und Ravenna waren. Ab dem 6. Jahrhundert verstärkt byzantinischer Einfluss die Darstellungen. Nach einer Unterbrechung erlebt Rom um 800 ein kurzes Aufleben, doch die Mosaikkunst blüht erst im 12. und 13. Jahrhundert erneut auf, mit umfangreichen Zyklen in Rom, Venedig, Sizilien und Florenz, oft unter byzantinischen Künstlern. Joachim Poeschke ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Münster und hat zahlreiche Publikationen zur italienischen Kunstgeschic

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Mosaiken in Italien 300 - 1300, Joachim Poeschke

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Erscheinungsdatum
2009
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