Dreiecksgeschichten oder außereheliche Affären
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Affären sind heute die Regel. Sex neben der festen Beziehung stört die Idylle langjähriger Partnerschaften. Zwar schwört eine Mehrheit noch immer auf lebenslange Treue, aber die Realität will es oft anders. 40 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sind schon mal aus ihrer festen Beziehung ausgebrochen. Vor zehn Jahren waren es bloß 32 Prozent. Unser Gesellschaftswandel scheint den außerehelichen Affären Nährboden zu liefern: Finanzielle Unabhängigkeit der Frauen, verstärkte sexuelle Freiheiten, Egozentrismus, Abwertung der Familienwerte usw. In einer Umbruchsituation, wo die Tendenz auf eine Auflösung der Familienstrukturen deutet, scheinen die außerehelichen Affären zu blühen. Anderseits, während noch bis vor 50 Jahren die Affären der Ehemänner still geduldet wurden, sind diese einschneidenden Eheerfahrungen nicht mehr so stark tabuisiert. Diese Studie bezieht sich auf außereheliche Affären, wie sie von Frauen als Geliebte und Betrogene erlebt werden können. Ein Versuch, die Situation zu analysieren und eine Vorbereitung, den Frauen in solchen Situationen Beratung und Hilfe anzubieten.