Timucuha n watmaten Grimm
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Märchen erinnern mich an meine Kindheit, an die Winternächte, in denen wir nach dem Abendessen um den Kamin herumstanden und warteten, ungeduldig, bis die Großmutter uns ein Märchen erzählte. Ich erinnere mich sehr gut daran … Sie fing immer mit dem Zauberwort „Macahu“ (es war einmal …) an und führte uns in eine Zauberwelt, wo das Gute und das Böse sich einen heißen Kampf liefern und wo das Gute immer das letzte Wort hatte. Märchen erweckten unsere Emotionen. Wir hatten Angst vor dem menschenfressenden Ungeheuer und vor der Hexe. Wir weinten, als die Hexe am Fuß eines Baumes auf „Ali bu tlufa“ (Ali der Unglückliche) wartete, und wir weinten vor Freude über das fröhliche Ende, als seine Eltern ihn gerettet hatten. Diese Märchen waren die Urquelle unserer Fantasie. Mit dieser Übersetzung von ausgewählten Märchen der Brüder Grimm werden die berberisch-sprachigen Leser einen Zugang zum deutschen Imaginären haben, das damals, vor der schriftlichen Fixierung, mündlich von einer Generation zur anderen übertragen wurde. Imawlan-nne? zik, mi d-neqqim merra nezzi-d i lkanun deg i?, di tegrest, qqaren-a?-d a? as n tmucuha: „mqidec“, „aeeqqa yessawalen“, „Ali bu tlufa“, „tafunast igujilen“, atg. Tigi curent d timsirin, yessent i ?-d-ssegmen alami nebbe? d icarafen. Ass-agi imi nmeqqer, mazal timsirin-nnsent zed? ent alla?-nne?. Smektayent-a?-d, ala s wayen yelhan, sarqsent-a?, ssrunt-a?, saggedent-a?, ar tagara, sse? sent-a?, sfar? ent-a?. Timucuha-yagi i d suqqle? ? er tmazi? t deg wedlis-agi, d tid i d-hawcen „watmaten Grimm“ s Telmanit. Maca ttemcabint a? as ? er tmucuha-nne?. Limer macci d kra n yismawen ibaraniyen, a s-tini? d tid-nne?. Ur zmire? ara ad rnu? ad ssiwle? fell-asent, a ken-ge? a tent-? rem, tarrem-iyi-d s lexber!