Bookbot

Neue Aktivierungsmöglichkeit durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)

Mehr zum Buch

Immaterielle Vermögensgegenstände gelten seit 30 Jahren als „ewige Sorgenkinder des Bilanzrechts“. Diese Einschätzung bleibt aufgrund der fehlenden Körperlichkeit und Flüchtigkeit immaterieller Werte unverändert. Nur immaterielle Vermögensgegenstände, deren Marktwert festgestellt wurde oder die nicht dauerhaft dem Betrieb dienen, dürfen aktiviert werden, was zu einer Ungleichbehandlung von materiellem und immateriellem Vermögen führt und das Vollständigkeitsprinzip verletzt. Der Wandel zu einer Hochtechnologiegesellschaft hat dazu geführt, dass immer weniger Vermögen in der Bilanz sichtbar ist. Der Regierungsentwurf zur Modernisierung des Bilanzrechts vom 21. Mai 2008 zielt darauf ab, das Aktivierungsverbot zu lockern und selbsterstellte immaterielle Vermögensgegenstände dem Vollständigkeitsgebot zu unterstellen. Die Studie untersucht kritisch die Neuregelungen, die Ansatz- und Bewertungsregeln sowie die steuerlichen Implikationen, insbesondere passive latente Steuern und die damit verbundenen Ausschüttungssperren. Besonderheiten der Konzernrechnungslegung werden ebenfalls betrachtet. Ein Vergleich mit der bisherigen Praxis nach IFRS/IAS, insbesondere zur Aktivierung von Entwicklungskosten in der Automobilbranche, wird durchgeführt. Grafische Auswertungen und Gegenüberstellungen der alten und neuen Rechtslagen ergänzen die Analyse. Die Studie schließt mit einem kritischen Resümee und einem Lösungsansatz zur Verbesserung der In

Buchkauf

Neue Aktivierungsmöglichkeit durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), Monika Müllerová

Sprache
Erscheinungsdatum
2010
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben