Security Governance in und für Europa
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Eine steigende Zahl von Sicherheitsakteuren und Handlungsebenen erschwert es den Staaten zunehmend, den immer komplexeren sicherheitspolitischen Herausforderungen im Alleingang zu begegnen. Erforderlich ist eine Politik der Security Governance, die kollektive Sicherheitsgestaltung unter Interdependenzbedingungen leisten kann. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge befassen sich mit konzeptionellen, akteursbezogenen und fallspezifischen Aspekten der Security Governance in und für Europa. Sie behandeln sicherheitsrelevante Herausforderungen, die durch europäische Akteure – insbesondere die EU – bearbeitet werden oder für Europa von Bedeutung sind. Elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben zu diesem Band beigetragen, der im Rahmen der Arbeitsgruppe „Security Governance“ des Zentrums für Europäische Friedens- und Sicherheitsstudien (ZEUS) am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) entstanden ist. Er richtet sich an Studierende und Wissenschaftler aus den Bereichen Internationale Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung sowie an sicherheitspolitisch Interessierte. Mit Beiträgen von: Dennis Bangert, Hans-Georg Ehrhart, Hendrik Hegemann, Regina Heller, Margret Johannsen, Martin Kahl, Jens Narten, Isabelle Maras, Sybille Reinke de Buitrago, Bernhard Rinke, Andrea Schneiker