Alle meine Mütter und Väter
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'Kein Tier, kein Heiliger und kein Gott kann mir helfen, meiner Eltern Last zu tragen.' Diese Geschichte handelt von Menschen, die aus Deutschland in die USA flüchten, und ist zugleich die ur-amerikanische Immigranten-Saga als Folie für tiefgründige Reflektionen zu Individuum, Familie und Geschichte. Mit Ironie, rückhaltlosem Realismus und nie versiegendem Humor erzählt Michael C. Blumenthal, wie seine leiblichen Eltern ihn nach der Geburt in die Obhut von zwei Holocaust-Flüchtlingen geben, und wie er deswegen mit vollkommen falschen Vorstellungen über sich und seine Herkunft aufwächst. Der Tod der vermeintlichen Mutter, die sprichwörtliche böse Stiefmutter, der befangene, selbstquälerische Vater, all das sind Elemente von Blumenthals einsamer Reise. Erst der Tod seiner 'Eltern' führt zur Annahme des eigenen Lebens und zu einer ergreifenden Beschreibung der Liebe zu seinem eigenen Sohn. 'Die Wahrheit ist, ich hatte von allem zwei: zwei Väter, zwei Mütter, zwei Geschwister, zwei Arten des Mannseins, zwei Zuhause. Ich wollte aber nur eins von jedem.'
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Alle meine Mütter und Väter, Michael Blumenthal
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Alle meine Mütter und Väter
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael Blumenthal
- Verlag
- Thiele
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3940884456
- ISBN13
- 9783940884459
- Kategorie
- Biografien & Memoiren
- Beschreibung
- 'Kein Tier, kein Heiliger und kein Gott kann mir helfen, meiner Eltern Last zu tragen.' Diese Geschichte handelt von Menschen, die aus Deutschland in die USA flüchten, und ist zugleich die ur-amerikanische Immigranten-Saga als Folie für tiefgründige Reflektionen zu Individuum, Familie und Geschichte. Mit Ironie, rückhaltlosem Realismus und nie versiegendem Humor erzählt Michael C. Blumenthal, wie seine leiblichen Eltern ihn nach der Geburt in die Obhut von zwei Holocaust-Flüchtlingen geben, und wie er deswegen mit vollkommen falschen Vorstellungen über sich und seine Herkunft aufwächst. Der Tod der vermeintlichen Mutter, die sprichwörtliche böse Stiefmutter, der befangene, selbstquälerische Vater, all das sind Elemente von Blumenthals einsamer Reise. Erst der Tod seiner 'Eltern' führt zur Annahme des eigenen Lebens und zu einer ergreifenden Beschreibung der Liebe zu seinem eigenen Sohn. 'Die Wahrheit ist, ich hatte von allem zwei: zwei Väter, zwei Mütter, zwei Geschwister, zwei Arten des Mannseins, zwei Zuhause. Ich wollte aber nur eins von jedem.'