Die Faszination der Blicke bei Buñuel
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Das Auge als Bildobjekt und als Metonymie für Sehen und Blicken spielt eine zentrale Rolle im künstlerischen Werk Luis Buñuels. Überraschenderweise gibt es, von der Analyse einzelner Filme abgesehen, noch keinen Versuch, das gesamte Werk Buñuels in einer filmästhetischen Perspektive zu untersuchen, die neuere und neuste filmtheoretische und medienwissenschaftliche Ansätze berücksichtigt und im Blick auf Buñuel zusammenführt. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Vorrangstellung einer blickorientierten Poetik mit genuin surrealistischer Inspiration als die maßgebliche ästhetische Klammer des buñuelschen Werks darzustellen. Die thematisierten historischen und theoretischen Felder sind der Surrealismus, der schon in der präfilmischen Inszenierung von La Jirafa erkennbar wird, die Intermedialitätsforschung, die besonders in Buñuels Filmen durch Fragmentierung und Überlagerung entstehen kann und die filmwissenschaftliche Gendertheorie, die der Frage nachgeht, wie und ob Buñuel einen männlichen oder weiblichen Blick inszeniert.
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Die Faszination der Blicke bei Buñuel, Saskia Baumert
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Die Faszination der Blicke bei Buñuel
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Saskia Baumert
- Verlag
- Köster
- Erscheinungsdatum
- 2010
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3895747432
- ISBN13
- 9783895747434
- Reihe
- #15!019494599!
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Das Auge als Bildobjekt und als Metonymie für Sehen und Blicken spielt eine zentrale Rolle im künstlerischen Werk Luis Buñuels. Überraschenderweise gibt es, von der Analyse einzelner Filme abgesehen, noch keinen Versuch, das gesamte Werk Buñuels in einer filmästhetischen Perspektive zu untersuchen, die neuere und neuste filmtheoretische und medienwissenschaftliche Ansätze berücksichtigt und im Blick auf Buñuel zusammenführt. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Vorrangstellung einer blickorientierten Poetik mit genuin surrealistischer Inspiration als die maßgebliche ästhetische Klammer des buñuelschen Werks darzustellen. Die thematisierten historischen und theoretischen Felder sind der Surrealismus, der schon in der präfilmischen Inszenierung von La Jirafa erkennbar wird, die Intermedialitätsforschung, die besonders in Buñuels Filmen durch Fragmentierung und Überlagerung entstehen kann und die filmwissenschaftliche Gendertheorie, die der Frage nachgeht, wie und ob Buñuel einen männlichen oder weiblichen Blick inszeniert.