Bankenregulierung und Mittelstand
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Die im Jahre 2008 ausgebrochene Finanzmarktkrise war die größte Krise seit dem schweren Einbruch der Weltwirtschaft im Jahre 1929. Große Teile der deutschen Wirtschaft kämpften um ihr Überleben. Hier war und ist die Politik gefordert zu handeln. Doch welche Maßnahmen sind angebracht? Wie soll die zukünftige Bankenregulierung konkret aussehen? Und welche Konsequenzen für den Mittelstand und die Kreditversorgung kleiner und mittlerer Unternehmen sind damit verbunden? Diese und viele andere Fragen waren Gegenstand des hochkarätig besetzten 3. Röpke-Symposiums der Handwerkskammer Düsseldorf zum Thema „Bankenregulierung und Mittelstand – Zusammenführung von Freiheit und Haftung im Bankensektor“, dessen Ergebnisse in dem vorliegenden Band zusammengefasst sind. Namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft/Forschung – u. a. der ehemalige NRW-Landesfinanzminister Dr. Helmut Linssen, der F. A. Z.-Herausgeber Holger Steltzner und der Vorstandsvorsitzende der Westdeutschen Genossenschaftszentralbank Werner Böhnke – lieferten sich eine spannende Diskussion um die zukünftige Reform der Finanzmärkte, die Notwendigkeit einer neuen Verantwortungskultur im Bankensektor und die Verhinderung zukünftiger Krisen. Der Band enthält zusätzlich: - einen Neuabdruck des vergriffenen Vortrags „Der Platz der Bank in einer entwickelten Volkswirtschaft“ (1960) von Wilhelm Röpke, - einen Überblick über die Kernaussagen und Argumente der Referenten, erstellt von Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, - einen Überblick über die kontroversen Positionen zur Bankenregulierung, erstellt von Dr. Thomas Köster.