Hamburg 1933 – 1945
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Hamburg war eine von fünf „Führerstädten“ im nationalsozialistischen Deutschland. Adolf Hitler ordnete eine großangelegte Umgestaltung Hamburgs an. Die Großstadt an der Elbe sollte zum monumentalen „Wahrzeichen des Dritten Reichs“ werden. Um die Pläne verwirklichen zu können, erließ er 1937 das Groß-Hamburg-Gesetz, mit dem sich das Stadtgebiet um 80 Prozent vergrößerte. Obwohl die gigantischen Pläne für die Bebauung des Elbufers durch den Krieg nicht ausgeführt werden konnten, haben sich zahlreiche Bauten erhalten, die das Gesicht der „Führerstadt“ an der Elbe prägten. Der Stadtführer stellt 35 repräsentative Beispiele nationalsozialistischer Architektur in Hamburg vor und erläutert anhand dessen die intendierten politischen Botschaften und propagandistischen Absichten. Historische Fotos zeigen den ursprünglichen Zustand, Stadtpläne erleichtern dem Leser die Orientierung.