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Galileo Galilei und die Bildkünste

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  • 116 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Erwin Panofsky (1892–1968) war einer der Begründer der Ikonologie, einer kunstwissenschaftlichen Methode, deren Einfluss auf bildgeschichtliche Seh- und Denkweisen bis heute grundlegend ist. Für Panofsky war es unerlässlich, dass die Analyse nicht nur die Hochkunst betrachtete, sondern alle Arten von Kunst- und Bildwerken als Werkzeuge des Menschen verstand, die Orientierung in Welt und Kosmos bieten. In Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen, Skulpturen, Architekturen, Filmen und Comics zeigt sich, wie ein Weltverständnis entsteht und formt. Eine zentrale Beobachtung Panofskys beleuchtet die Bedeutung von Bildern für Kunst und Naturwissenschaften. In seinem Text „Galileo as a Critic of the Arts“ aus dem Jahr 1954 betonte er die Notwendigkeit einer Debatte, die den Einfluss von Bildwerken sowie das Denken und Argumentieren mit Bildern thematisiert. Panofsky verknüpft Galileis Position zu künstlerischen Ausdrucksformen mit dessen naturwissenschaftlichen Überlegungen zu Raum, Licht und Kosmos. Diese einflussreiche Schrift über das Verhältnis von Bildkünsten und Naturwissenschaften liegt hier erstmals in deutscher Übersetzung vor, ergänzt durch zwei spätere Texte des Autors.

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Galileo Galilei und die Bildkünste, Erwin Panofsky

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Erscheinungsdatum
2012
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