Der Verbrauchsgüterkauf
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Im Zusammenhang mit den Vorschriften des Verbrauchsgüterkaufs stellen sich eine Reihe von Fragen, die sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht interessant sind. Die Autorin beschäftigt sich mit der Verbraucher- und Unternehmereigenschaft als Voraussetzung für die Anwendbarkeit der verbraucherschützenden Normen. Dabei geht es vor allem um die praktisch relevanten Fragen, ob die private Zwecksetzung des Geschäfts für den Vertragspartner erkennbar sein muss, und ob sich ein Käufer auf seine Verbrauchereigenschaft berufen kann, wenn er den Anschein erweckt hat, als Unternehmer zu handeln. Anschließend werden einzelne Gestaltungen auf einen Verstoß gegen das Umgehungsverbot untersucht. Es wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen von einem Umgehungsgeschäft auszugehen ist. Anhand von Beispielen werden zulässige Gestaltungen von unzulässigen Umgehungsgeschäften abgegrenzt und die bis jetzt im einzelnen nicht abschließend geklärten Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Umgehungsverbot erörtert. Dabei werden auch Hinweise zum Umgang mit den auftretenden Problemen in der Praxis gegeben.