Die Gründung der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung durch Freud und Jung
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Im vorliegenden Buch wird das Gründungsereignis der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) in Nürnberg 1910 interdisziplinär und aus Sicht verschiedener psychoanalytischer Schulen reflektiert. Kam die Gründung zu früh oder beinahe schon zu spät? Handelt es sich bei Adlers und Jungs kurz nach der Gründung erfolgten Austritten aus der IPV um Spaltungen oder Sezessionen? Neben diesen Fragen werden auch damals diskutierte Themen wie das Unbewusste, Traum und Symbolik, Hermaphroditismus, Fetischismus und Paranoia aufgegriffen, aus heutiger Sicht dargestellt und in der aktuellen psychoanalytischen Landschaft neu verortet. Mit Beiträgen von Almuth Bruder-Bezzel, Michael B. Buchholz, Michael Ermann, Edith Kerstan, Friedhelm Kröll, Roman Lesmeister, Michael Lindner, Christian Maier, Elke Metzner, Leibl Rosenberg, Martin Schimkus, Anne Springer und Mai Wegener