Science Fiction unter der Nazi-Zensur
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Wer hätte das gedacht, dass nicht nur Dominiks Lebenserinnerungen (1942) zensiert wurden, sondern er aufgrund der Nazi-Zensur auch Teile seines 1934 erschienenen Zukunftsromanes Ein Stern fiel vom Himmel aus zeitpolitischen Gründen (Hitler/Göring „Legion Condor“) 1936 umschreiben musste. Es gibt nur wenige literarische Beispiele, wie die Nazi-Zensur seit 1933 tatsächlich funktionierte, da die Zensur schon vorher als eine Art Selbstzensur beim Autor im Kopf stattfand, da möglicher Weise der Reichsschriftumskammer mißfallende Texte erst gar nicht für eine Veröffentlichung geschrieben wurden. Dies und weitere bibliographische Sonderbarkeiten werden mittels eines direkten Textvergleichs in einem umfangreichen Essay erläutert.
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Science Fiction unter der Nazi-Zensur, Detlef Münch
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Science Fiction unter der Nazi-Zensur
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Detlef Münch
- Verlag
- Synergen-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2010
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3935634935
- ISBN13
- 9783935634939
- Reihe
- Beiträge zur Bibliographie und Rezension der deutschen Science Fiction
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Wer hätte das gedacht, dass nicht nur Dominiks Lebenserinnerungen (1942) zensiert wurden, sondern er aufgrund der Nazi-Zensur auch Teile seines 1934 erschienenen Zukunftsromanes Ein Stern fiel vom Himmel aus zeitpolitischen Gründen (Hitler/Göring „Legion Condor“) 1936 umschreiben musste. Es gibt nur wenige literarische Beispiele, wie die Nazi-Zensur seit 1933 tatsächlich funktionierte, da die Zensur schon vorher als eine Art Selbstzensur beim Autor im Kopf stattfand, da möglicher Weise der Reichsschriftumskammer mißfallende Texte erst gar nicht für eine Veröffentlichung geschrieben wurden. Dies und weitere bibliographische Sonderbarkeiten werden mittels eines direkten Textvergleichs in einem umfangreichen Essay erläutert.