Klavierspielen, Alexander-Technik und Zen
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Das Buch beschreibt den langen Weg vom krampfhaft angestrengten Bemühen am Klavier zum mühelosen Klavierspielen. Diese Freiheit am Klavier zeichnet sich aus durch eine fein abgestimmte Koordination des gesamten Körpers, durch ein aufmerksames Lauschen der entstehenden Musik und ein freies Fließen der Bewegung aus dem eigenen Inneren und aus dem weiten Rücken heraus. Der Weg zu einem freien Klavierspielen mit natürlicher Koordination führt über das Weglassen störender Elemente bei der eigenen Spielbewegung. Statt etwas anders zu machen geht es also vor allen Dingen darum, etwas Störendes nicht zu tun, d. h. erworbene Konditionierungen wieder zu verlernen. Dies ist der Ansatz der Alexander-Technik, aber auch des Zen. Neben einem Erfahrungsbericht und einer Einführung in die Alexander-Technik enthält das Buch Überlegungen zu den Themen „Begabung und Koordination“, „Teufelskreis der Anstrengung“, „Alexander-Technik-Anweisungen beim Klavierspielen“ und „Klavierspielen als Zen-Kunst“. Interessante Parallelen liefert eine Zitatensammlung berühmter Pianisten und Klavierpädagogen des 19. und 20. Jahrhunderts.