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Bürgermacht & Bücherpracht

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In den 1540er Jahren befand sich die Reichsstadt Augsburg auf der Höhe ihrer politischen und wirtschaftlichen Macht. Damals erlebte die Buchmalerei eine einzigartige Blüte, es entstanden kostbar illuminierte Prachthandschriften für Augsburgs Rat, Patrizier und Zünfte. Diese so genannten „Ehrenbücher“, kunstvoll gestaltete Genealogien und Chroniken, sollten durch die Verbindung von sorgfältig bearbeiteten Texten mit einer opulenten Bebilderung den Status ihrer Auftraggeber hervorheben. Die Ausstellung 'Bürgermacht & Bücherpracht' im Maximilianmuseum (18. März bis 19. Juni 2011) vereint erstmals nahezu alle bekannten Augsburger Prunkhandschriften, aus Renaissance und Frühbarock. Gezeigt werden herausragende Werke wie das berühmte 'Fuggersche Ehrenbuch' aus der Bayerischen Staatsbibliothek oder das 'Augsburger Geschlechterbuch' der Staatsgalerie Stuttgart, das seit dem 2. Weltkrieg verschollen war und erst kürzlich wieder aufgetaucht ist. Der umfangreiche Ausstellungsband dokumentiert in verschiedenen Beiträgen Zeit und Kunst einer prosperierenden Reichsstadt zur Zeit der Fugger und der Frührenaissance. In insgesamt 57 opulent bebilderten Exponatbeschreibungen (ca. 280 Abb.) werden alle wichtigen Augsburger Prachthandschriften aus dieser Zeit beschrieben.

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Bürgermacht & Bücherpracht, Christoph Emmendörffer

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2011,
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