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Die Vorstellungswelten sind ein zentraler Bestandteil historischer Forschung, da sie die Wahrnehmung und Erklärung der Umwelt durch Menschen beleuchten. Das Denken beeinflusst das Handeln und ist somit entscheidend für historische Vorgänge. Angesichts der wachsenden Bedeutung kulturwissenschaftlicher und anthropologischer Perspektiven wird das Thema zukünftig noch relevanter. Besonders die religiösen Vorstellungswelten des Mittelalters sind von zentraler Bedeutung für das Verständnis dieser Epoche. Der Autor zielt darauf ab, einen informativen Einblick in die geistig-religiöse Befindlichkeit der mittelalterlichen Menschen aus geschichtswissenschaftlicher Sicht zu geben. Unter dem Titel „Gott und die Welt“ wird die Bedeutung religiöser Vorstellungen im Mittelalter hervorgehoben, insbesondere die Beziehung zwischen dem Schöpfer und seiner Schöpfung. Im ersten Teilband wird das mittelalterliche Gottesbild behandelt, ein Thema, das hier erstmals umfassend analysiert wird. Es werden Erkenntnisprobleme, Diskussionen über Gottes Wirken sowie Diskurse über das göttliche Wesen, das Trinitätsproblem, Gottesbeweise und bildliche Gottesdarstellungen behandelt. Der zweite Teilband wird sich mit der materiellen und personellen Schöpfung, dem Kosmos und dem Heilsgeschehen befassen. Den Abschluss bildet ein Band über spezifische Aspekte religiöser Vorstellungen wie Buße, Sünde, Heilige und das Jenseits.
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Gott und die Welt, Hans-Werner Goetz
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- 2011
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- (Hardcover)
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