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Alma Maters Töchter im Exil

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1933 als geschichtlicher Einschnitt verändert auch das noch junge Arbeitsfeld aufstrebender Frauen in wissenschaftlichen und akademischen Laufbahnen. Was bedeutet das Exil für die Karrieren dieser Frauen? Welchem Wandel unterliegen die Universitäten im Allgemeinen und die unterschiedlichen Forschungsdisziplinen im Besonderen? Der Ausschluss von politisch und „rassisch“ Unerwünschten bedeutete eine tiefgreifende Zäsur für die erst wenige Jahre junge akademische und wissenschaftliche Professionalisierung von Frauen. In diesem Band werden die vielfältigen Aspekte ihrer Qualifizierung und der Berufstätigkeit von Akademikerinnen in der Weimarer Republik und in Österreich bis 1938, in den Exilländern, in Nachkriegsdeutschland und -österreich breit aufgefächert und vertieft. In disziplingeschichtlichen und biografischen Untersuchungen wird diskutiert, ob spezifische Ansätze in den jeweiligen Fachgebieten mit der Vertreibung der Wissenschaftlerinnen aus dem deutschsprachigen Wissenschaftsdiskurs verschwanden. Bedeutete das Exil den Abbruch der Karrieren oder einen Neubeginn? Welche Folgen hatte die NS-Zeit für die Universitätslandschaft in der Nachkriegszeit und für die einzelnen Disziplinen, nicht zuletzt für die Studierenden und für die berufliche Emanzipation von Frauen?

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Alma Maters Töchter im Exil, Inge Hansen

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2011
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