C & A zieht an!
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Die Sonderausstellung dokumentierte ein für das Unternehmen C& A ereignisreiches Jahrhundert mit einer gezielten Themenauswahl aus den Kernbereichen Marken, Mode, Werbung, Warenwirtschaft, Mitarbeiter und Architektur, in denen sich die faszinierende Vielfalt des Filialunternehmens widerspiegelt. Zu den Exponaten zählten unter anderem Zeitungsinserate und Werbefilme, Entwurfszeichnungen und Kleidungsstücke, Architekturmodelle und Kassensysteme. Die Zusammenführung der rund 250 Objekte und Archivalien, überwiegend aus eigenem Bestand, unterlag einer bewusst Akzente setzenden Auswahl mit dem Ziel, Momentaufnahmen aus der Geschichte des Unternehmens einzufangen und für den Besucher lebendig erfahrbar zu machen. Dabei konnten jeweils ein historisches Ereignis, der Zeitgeist einer Epoche oder auch für die Entwicklung des Unternehmens bedeutsame Visionen und Ideen im Fokus stehen. Die Ausstellung sowie der begleitende Katalog präsentierten erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Erforschung der Firmenhistorie. Dies betrifft auch die Zeit des Nationalsozialismus. Die Dokumentation ging der Frage nach, ob und wie das Unternehmen C& A oder Namensträger der Familie Brenninkmeyer mit dem Nazi-Regime verstrickt waren und davon profitiert haben.