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Die erste deutsche Gartenstadt in Hellerau bei Dresden war nicht nur Zentrum der Lebensreformbewegung, sondern auch Geburtsort für das moderne Theater. Der Bühnenbildner und Theatertheoretiker Adolphe Appia machte den Aufführungsraum des von Heinrich Tessenow dwb erbauten Festspielhauses zu einem auf atmosphärische Wirkung zielenden Architekturerlebnis. Durch den ästhetisch-symbolischen Einsatz von elektrischem Licht und auf Treppenpodesten agierenden Schauspielern wurde das Raumkonzept ein Gegenentwurf zur illusionistischen Bühnengestaltung. Mit diesem Buch wird am Beispiel des Festspielhauses in Hellerau und dem Wirken Adolphe Appias ein signifikanter Verbund von theaterwissenschaftlichen, kunstwissenschaftlichen und architekturtheoretischen Aspekten hergestellt. Nina Sonntag ist eine junge Kunsthistorikerin aus Offenbach am Main. Im Rahmen ihres Studiums kam sie früh mit den Ideen des Deutschen Werkbunds in Kontakt. Sie ist Mitglied des werkbund. jung – einer Gruppe von AbsolventInnen und StudentInnen gestaltender, wissenschaftlicher und pädagogischer Berufe, die gemeinsam zu Themenfeldern des urbanen zeitgenössischen Lebens, parallel zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Deutschen Werkbunds arbeitet. Die Arbeit des werkbund. jung verkörpert in besonderem Maße den programmatischen Untertitel unserer Schriften-Reihe: 'Einmischen und Mitgestalten'.
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Raumtheater, Nina Sonntag
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Raumtheater
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Nina Sonntag
- Verlag
- Klartext
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3837506274
- ISBN13
- 9783837506273
- Kategorie
- Theater & Drama
- Beschreibung
- Die erste deutsche Gartenstadt in Hellerau bei Dresden war nicht nur Zentrum der Lebensreformbewegung, sondern auch Geburtsort für das moderne Theater. Der Bühnenbildner und Theatertheoretiker Adolphe Appia machte den Aufführungsraum des von Heinrich Tessenow dwb erbauten Festspielhauses zu einem auf atmosphärische Wirkung zielenden Architekturerlebnis. Durch den ästhetisch-symbolischen Einsatz von elektrischem Licht und auf Treppenpodesten agierenden Schauspielern wurde das Raumkonzept ein Gegenentwurf zur illusionistischen Bühnengestaltung. Mit diesem Buch wird am Beispiel des Festspielhauses in Hellerau und dem Wirken Adolphe Appias ein signifikanter Verbund von theaterwissenschaftlichen, kunstwissenschaftlichen und architekturtheoretischen Aspekten hergestellt. Nina Sonntag ist eine junge Kunsthistorikerin aus Offenbach am Main. Im Rahmen ihres Studiums kam sie früh mit den Ideen des Deutschen Werkbunds in Kontakt. Sie ist Mitglied des werkbund. jung – einer Gruppe von AbsolventInnen und StudentInnen gestaltender, wissenschaftlicher und pädagogischer Berufe, die gemeinsam zu Themenfeldern des urbanen zeitgenössischen Lebens, parallel zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Deutschen Werkbunds arbeitet. Die Arbeit des werkbund. jung verkörpert in besonderem Maße den programmatischen Untertitel unserer Schriften-Reihe: 'Einmischen und Mitgestalten'.