Die große Gleichberechtigungslüge
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Und was hat Josef Ackermann noch gleich von sich gegeben, bevor sein Presseberater mal wieder in die Tischkante biss? Mit Frauen wird es „farbiger“ und „schöner“. Na, dann machen wir es dem Joe und seinen Kumpels doch schön bunt – für 500.000 € im Jahr machen wir ihm jeden Tag den Papagei! Schonungslos offen, kritisch und wo nötig auch gerne mal bissig zeigen die Autorinnen auf, warum Frauen es in Deutschland immer noch schwer haben, Führungspositionen auf oberster Ebene einzunehmen. „Die große Gleichberechtigungslüge“ enthüllt: Dort, wo es um Macht, Geld und nicht zuletzt Sex geht, bleiben die männlichen Machteliten auch weiterhin lieber unter sich. Auch Einzelbeispiele erfolgreicher Frauen, wie sie in den Medien dieser Tage gerne zelebriert werden, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frauen und Männern bei ihrem beruflichen Aufstieg nach wie vor hochgradig ungleiche Waffenarsenale zur Verfügung stehen. Das Buch wartet mit den wahren Erlebnissen beruflich ambitionierter Frauen auf, die die Spielregeln der Macht zwar hinlänglich kennen und durchschauen, im Machtpoker selbst aber noch längst nicht mitspielen dürfen. Damit befeuert das Werk die hochaktuelle Quotendiskussion.