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Die Juden von Hameln

von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime

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Seit der Stadtgründung lebten Juden in Hameln und prägten die städtische Entwicklung mit. Bernhard Gelderblom beleuchtet in diesem Buch das jüdische Leben in Hameln in den verschiedenen historischen Epochen vom Mittelalter bis zur Vertreibung und Ermordung der Menschen jüdischen Glaubens in der Zeit des Nationalsozialismus. Der Autor schließt mit seinem vielschichtigen Werk nicht nur eine große Lücke in der Darstellung der Hamelner Stadtgeschichte, es ist auch ein Erinnerungsbuch an die Opfer der Naziherrschaft in Hameln. Das Buch gibt, so heißt es im Grußwort des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, den Opfern einen Namen und erinnert daran, was mit der Zerstörung der jüdischen Gemeinden in Europa unwiederbringlich verloren gegangen ist. Ein ausführlicher Anhang dokumentiert den jüdischen Friedhof der Stadt mit allen erhaltenen Grabsteinen: Professor Berndt Schaller von der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen hat dafür alle entzifferbaren hebräischen Inschriften übersetzt und kommentiert.

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Die Juden von Hameln, Bernhard Gelderblom

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2011
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