Der Musiker und seine Reisen
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Schon immer war das Reisen für den ausübenden Musiker und Komponisten von zentraler Bedeutung. Er erhielt Anregungen aus fernen Gegenden und Ländern, sammelte Erfahrungen, konnte andererseits aber auch seinen eigenen Ruhm mehren, Bewunderer und Schüler um sich scharen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes behandeln die unterschiedliche Motivation der Musikerreise und schildern äußere Gegebenheiten sowie Auswirkungen auf das Schaffen des Komponisten aus der Zeit des späten Mittelalters bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. *** Travel has always been of major importance to practising musicians and composers. They could be inspired by distant regions and countries, collect new experiences, and at the same time increase their own fame and gather new admirers and students. The essays in this volume examine the various motives for musicians’ journeys and depict the external factors and the influences on the work of composers from the late middle ages until the late 19th century. Inhalt / Content: Ulrich Konrad, Der Musiker und seine Reisen Matthias Kruse, Anmerkungen zu den Reiseliedern Oswalds von Wolkenstein Uwe Wolf, „. auff der rechten Musicalischen hohen Schule“ – Heinrich Schütz in Italien Annette Landgraf, Händel zwischen Neapel und Dublin Ute Jung-Kaiser, Brauche ich ein Komponierhäusel oder die Welt, um schöpferisch tätig zu werden? „Äußere und innere Reisen“ von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart Susanne Stephani, Partire è un po’ morire. Musiker und ihre Reisen von Deutschland nach Italien zu Beginn des 19. Jahrhunderts Irmlind Capelle, „Heute geht’s zur Heimat hin“ – Reisen in Leben und Werk von Albert Lortzing Lucinde Braun, Reiselust, Beruf und Schicksal – Cajkovskij unterwegs Klaus Döge, Von Böhmen aus in die weite Welt. Zu den Reisen Antonín Dvoráks