Thailand trouble
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Echtes, im Jahre 1994 tatsächlich passiertes Urlaubs-Abenteuer von Rolf G. Wiener: Vom Lebenskünstler zum Liebeskasper! Wahnwitziger Reise-Report mit viel Alkohol, Drogen und Psychosen in 315 mitreißenden, krassen Comic-Bildern. Abgefahrenes und erschütternd realistisches Tagebuch einer irren Asien-Reise… Was macht ein leicht verwirrter Rucksacktourist von einundzwanzig Jahren, der zum ersten Mal in seinem Leben verreist? Noch dazu gleich acht Wochen, nach Thailand, keine Gelegenheit auslassend, sich den Kopf vollzuqualmen oder sich einen hinter die Binde zu gießen? Ganz klar: Er knallt durch, und zwar gewaltig. Da helfen auch keine Tabletten oder der dringende Wunsch nach einer Schusswaffe! Natürlich sind zunächst sexuelle Experimente im Spiel sowie eine hübsche, geheimnisvolle Frau mit betörend erotischer Ausstrahlung. Die reizende und völlig ungewohnte Exotik Thailands sowie die fremde, zunächst als Bedrohung wahrgenommene Kultur tun ihr übriges, um den „Helden“ dieser Geschichte in den zeitweisen Wahnsinn zu treiben. Bis hin zum Selbstmordversuch mit dem Schweizer Taschenmesser und der Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klinik in Bangkok! In 315 eindringlichen und detailreichen Schwarzweiß-Zeichnungen, an denen er über tausend Stunden gearbeitet hat, erzählt der Autor und Zeichner Rolf G. Wiener sein biografisch echtes Reise-Erlebnis. Die Story seines ersten Asien-Trips, der beinahe tödlich geendet hätte und damals in Thailand bei lokalen Medien und Behörden für Aufruhr gesorgt hat. Trotz aller Dramatik und erschreckender psychischer Abgründe begleitet diese, auf harten Tatsachen beruhende Comic-Biografie ein ironisches Augenzwinkern und ein erfrischender, wenn auch recht schwarzer Humor. Über die exzentrische Psychose und die paranoide Tollpatschigkeit des jungen Langhaarigen darf gelacht werden! Der Autor tut es heute schließlich auch, mit der zeitlichen Distanz von über zwanzig Jahren…