Ein Mosaiksteinchen des Hintergrundes
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Arnold Schück Arnold Schück, Sohn einer deutsch-jüdischen Prager Industriellenfamilie, lebte von 1897 -1974, so daß seine Erlebnisse die Spanne von einem Dreiviertel des 20. Jahrhunderts beleuchten, ohne dabei bekannte geschichtliche Ereignisse in den Vordergrund zu stellen, sondern ganz private, persönliche Begebenheiten dieser Zeit dokumentieren. Kindheit und Jugend in der Kaiserzeit, 1918 bis 1939 Industrieller, danach Gebrauchsgraphiker, 1944 Gestapo-Haft und KZ. 1945 Rückkehr nach Prag. 1963 Flucht mit seiner Gattin, der Bildhauerin Mary Duras, aus der kommunistischen ČSSR über Österreich nach Deutschland. Ein, den Leser nachdenklich stimmendes Leben, in dem trotz allen Leids und aller Widrigkeiten nicht aufgegeben, sondern immer wieder neu angefangen wurde. Die sympathische, heitere Erzählweise auch lebensbedrohender Situationen zeigt die unvorstellbare Willenskraft und den Optimismus des Protagonisten.