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Elfriede Trautners künstlerisches Lebenswerk zeigt, wie sie als Frau die sozialen Strukturen im Linz der 1960er- und 1970er- Jahre wahrnahm und bewältigte. Trautner arbeitete fünfunddreißig Jahre als Sekretärin am Linzer Brucknerkonservatorium (heute Anton Bruckner Privatuniversität). In ihrer Freizeit schuf die Absolventin der Linzer Kunstgewerbeschule Hunderte von technisch herausragenden Kaltnadelradierungen. Mit ihren feinen Sensoren litt die empfindsame Frau unter dem Ausgesetztsein in einer (frauen-)feindlichen Welt, der fortschreitenden Technifizierung, der Ausbeutung der Natur und der Entfremdung des Menschen von sich selbst. In der Sprache der Pop Art, in symbolistischen, realistischen und abstrakten Ausdrucksformen fand die Künstlerin sehr pointierte und auch poetische Umsetzungen für ihre persönlichen Anschauungen und Überzeugungen. Für Elfriede Trautner war die Kunst lebenserhaltend. Sie stellte eine Möglichkeit dar, ihren Leidensdruck und ihre Verzweiflung in künstlerische Kreationen zu übersetzen.
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Elfriede Trautner, Brigitte Reutner Doneus
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Elfriede Trautner
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Brigitte Reutner Doneus
- Verlag
- Trauner
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3854999429
- ISBN13
- 9783854999423
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- Elfriede Trautners künstlerisches Lebenswerk zeigt, wie sie als Frau die sozialen Strukturen im Linz der 1960er- und 1970er- Jahre wahrnahm und bewältigte. Trautner arbeitete fünfunddreißig Jahre als Sekretärin am Linzer Brucknerkonservatorium (heute Anton Bruckner Privatuniversität). In ihrer Freizeit schuf die Absolventin der Linzer Kunstgewerbeschule Hunderte von technisch herausragenden Kaltnadelradierungen. Mit ihren feinen Sensoren litt die empfindsame Frau unter dem Ausgesetztsein in einer (frauen-)feindlichen Welt, der fortschreitenden Technifizierung, der Ausbeutung der Natur und der Entfremdung des Menschen von sich selbst. In der Sprache der Pop Art, in symbolistischen, realistischen und abstrakten Ausdrucksformen fand die Künstlerin sehr pointierte und auch poetische Umsetzungen für ihre persönlichen Anschauungen und Überzeugungen. Für Elfriede Trautner war die Kunst lebenserhaltend. Sie stellte eine Möglichkeit dar, ihren Leidensdruck und ihre Verzweiflung in künstlerische Kreationen zu übersetzen.