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General der Gebirgstruppe Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach

Vom Bataillonskommandeur in Dietls Gebirgsjägerregiment zum Oberbefehlshaber in der Heeresgruppe "Kurland"

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Die Geschichte handelt von General der Gebirgstruppe Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach, geboren am 16. April 1894 in Oberstdorf. Als leidenschaftlicher Alpinist trat er 1913 als Freiwilliger in das königlich bayerische Infanterieregiment 19 ein und kämpfte im Ersten Weltkrieg an der Westfront. 1932 wurde er Taktiklehrer an der Infanterieschule in Dresden und übernahm 1935 das II. Bataillon des Gebirgsjägerregiments 99. Ab 1940 war er Regimentskommandeur des Gebirgsjägerregiments 141 und kämpfte in Schörners 6. Gebirgsdivision im Westfeldzug und auf dem Balkan. Von 1942 bis 1944 war er Kommandeur der 8. Jägerdivision an der Ostfront, wo er für seine Erfolge am Ilmensee das Deutsche Kreuz in Gold und nach der Schlacht von Nowgorod das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt. Nach Kämpfen in den Karpaten wurde er 1944 als Kommandierender General zum L. Armeekorps nach Kurland versetzt und nahm an mehreren Kurlandschlachten teil. Im März 1945 übernahm er als General der Gebirgstruppe den Oberbefehl über die 16. Armee. Nach der Kapitulation der Heeresgruppe „Kurland“ verbrachte er zehn Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, die mit dem Besuch des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer in Moskau endete. Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach verstarb am 3. April 1989, nur wenige Tage vor seinem 95. Geburtstag.

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General der Gebirgstruppe Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach, Roland Kaltenegger

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2013
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