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Grossbergs Zukunftsvision der Cultural Studies als radikal kontextuelle 'Konjunktur-Analyse' steht im Mittelpunkt dieser 'Anti-Einführung'. Es handelt sich nicht um eine Bestandsaufnahme, sondern um einen Wegweiser, der aufzeigt, wie sich die Cultural Studies verändern müssen, um die Komplexität und Relationalität sozialer Wirklichkeiten besser zu verstehen und die Welt anders zu denken und zu verändern. Grossberg verbindet eine fundierte Kritik des aktuellen Zustands der Cultural Studies und der intellektuellen Linken mit einer Vision für deren Zukunft. Er skizziert die historische Entwicklung sowie die gegenwärtigen, teils widersprüchlichen Paradigmen und untersucht, warum die Disziplin ihrem Anspruch auf soziale und politische Relevanz zunehmend weniger gerecht wird, während traditionelle Weltdeutungsmodelle, wie die Ökonomie, trotz ihres Versagens den politischen Diskurs dominieren. Grossberg plädiert dafür, die Abschottung der Cultural Studies gegenüber Ökonomie und Naturwissenschaften zu überdenken und deren Methoden zu integrieren, jedoch ohne Absolutheitsansprüche. Er schlägt vor, die Fragmentierung der sozialen Formation durch 'die Moderne' zu überwinden und multiple Weisen des Modernseins zuzulassen. Dabei entwickelt er eine Ontologie des Modernen als multiple Konfigurationen von Zeit, Raum, Differenzen und Mächten und erörtert, welche konzeptuelle und empirische Arbeit notwendig ist, um die Cultural Studies als effe
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Cultural studies - Zukunftsform, Lawrence Grossberg
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- Erscheinungsdatum
- 2012
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