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Forschen - entdecken - erzählen

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Diese Einführung verbindet psychoanalytisches Wissen über menschliche Subjektivität mit den Anliegen qualitativer Forschung, die nicht auf die Vermessung sozialer Realitäten abzielt. Die qualitative Sozialforschung erlebt einen Aufschwung, während die Tradition, psychoanalytische Überlegungen mit den Besonderheiten qualitativer Forschung zu verknüpfen, in Vergessenheit gerät. Das Buch erinnert an diese Tradition und beleuchtet, wie die Psychoanalyse zur unmittelbaren Begegnung in der qualitativen Forschung beiträgt. Qualitative Forschung wird als verstehende, erkenntnisgeleitete Disziplin betrachtet, die sich für Subjekthaftigkeit und das Besondere der untersuchten Phänomene interessiert, ähnlich den Interessen der Psychoanalyse. Es wird das dialektische Verhältnis zwischen ForscherInnen und ihrer Methodenwahl thematisiert, um zu zeigen, wie sie die Welt befragen und begreifen. Besonders die Rolle der ForscherInnen wird betrachtet, um deren Agieren besser zu verstehen. Unbewusste Prozesse wie Übertragung, Gegenübertragung, Abwehr und Rationalisierung beeinflussen jede Forschungssituation und sind unvermeidlich. Forschung selbst ist eine Triebbewegung, die Neugierde folgt. Die Ansprüche der qualitativen Forschung werden mit psychoanalytischen Kenntnissen verknüpft, sodass die Rolle der ForscherIn, einschließlich ihrer Barrieren und Befürchtungen, als prozesszugehörig reflektiert werden kann. Praktische Erfahrungen im Forschungs

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Forschen - entdecken - erzählen, Beate Hofstadler

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2012
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