Pantomimisches Lernen im Deutschunterricht
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Die Pantomime als darstellendes künstlerisches Spiel gehört heute längst zum Kanon der schulpädagogischen Übungen. Insbesondere im Kontext eines theaterpraktischen Unterrichts oder im Rahmen einer handlungs- und erfahrungsorientierten Unterrichtsmethodik, etwa in Form einer szenischen Interpretation von literarischen Texten, findet sie – eine auch in den Lehr- und Bildungsplänen institutionalisierte – didaktische Beachtung und Anwendung. Hartmut Vollmers Untersuchung analysiert erstmals umfassend theoretisch und praxisorientiert, bezogen auf die Primarstufe und die Sekundarstufen I und II, die didaktische Bedeutung und die Verwendungsmöglichkeiten der Pantomime im Deutschunterricht. Deutlich wird dabei, dass die Pantomime einen wesentlichen Beitrag leisten kann für ein ganzheitliches, die kognitiv-analytische wie die sinnlich-emotionale Textrezeption umfassendes produktives Lernkonzept durch das sich ein sinnliches Verstehen von Wörtern, Begriffen und Texten erreichen lässt.