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Die Zeitschrift AKRATIE ist stark mit dem Schweizer Anarchisten Heiner Koechlin (1918 bis 1996) verbunden. Programmatisch heißt es über das Projekt: „Akratie ist menschliches Zusammenleben ohne äußeren Zwang.“ Das sorgte in der Zeit des Neo-Anarchismus (1968 ff.) für Kontroversen. Manche der 68er warfen die unterscjhiedlichen linken Strömungen und nationalen Freiheitsbewegungen, Theoretiker und Widerstandskämpfer in einen Topf - ob Marx, Bakunin, Che Guevara, Mao Tse-tung, Ho Chi Minh usw. In dieser Zeit kämpften Zeitschriften wie AKRATIE um einen Platz innerhalb der linken Bewegung. Anarchistisches Selbstbewusstsein entwickelte sich mit Hilfe der anarchistischen Verlagsszene, den zahlreichen Nach- und Raubdrucken theoretischer Schriften. / Das Akratie-Register verzeichnet alle darin publizierten Artikel, löst zahlreiche Pseudonyme auf und enthält ein Namens- und Sachregister für alle 15 erschienenen Hefte. Neben einer Einleitung zum historischen Kontext der Akratie enthält die Ausgabe eine ausführliche biographische Skizze Heiner Koechlins von Werner Portmann.
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Akratie (1973 - 1981), Jochen Knoblauch
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- 2012
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