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Macht und Ohnmacht des Wortes

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Das Wort kann auch noch da heilsam sein, wo die Schulmedizin am Ende ist. Ein interdisziplinärer Blick auf die Bedeutung des Wortes in der Medizin. Die moderne Medizin: sie setzt auf Naturwissenschaften, auf Technik, auf Reparatur. So als wäre die Krankheit allein ein Defekt, den es zu beheben gilt. Innerhalb einer solchen Konzeption von Medizin wird alle Kraft auf das Machen gerichtet und verkannt, dass dem kranken Menschen oft eher durch das Wort als durch Verrichtungen geholfen werden kann. Worin liegt die Macht des Wortes in der Medizin, und wo seine Grenze? Dieses Buch gibt einen Einblick in die verschiedenen Facetten dieses Zusammenhangs, um so für eine Medizin zu sensibilisieren, die als humane Medizin sich nur als eine personale Medizin begreifen kann. Dietrich von Engelhardt hat in seinem bisherigen Lebenswerk die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Behandlung des Patienten und einer ganzheitlichen Medizin im soziokulturellen Kontext unterstrichen und dem Wort eine besondere Bedeutung beigemessen. Ihm ist dieser Sammelband zum 70. Geburtstag gewidmet. Aus dem Inhalt: Werner Ingensiep: Kants Worte im Angesicht von Leben und Tod Ingrid Kästner: Heilungsversprechen. Arzneimittelreklame in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Heinz Schott: Die Macht des Geistes und die Magie des Wortes. Medizinhistorische Anmerkungen zum Placebo/Nocebo-Problem Günter Virt: Vom Informieren zum heilsamen Wort in der Medizin

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ISBN
9783835311480

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Buchvariante

2012, hardcover

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