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Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt

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Seitenzahl
146 Seiten
Lesezeit
6 Stunden

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Absolventenstudien liegen im Trend, nicht zuletzt aufgrund zahlreicher aktueller hochschul- und arbeitsmarktpolitischer Fragestellungen wie den folgenden: Entspricht die Hochschulausbildung den beruflichen Anforderungen? Wie ist das Verhältnis zwischen dem Angebot an Akademikern und dem Bedarf des Arbeitsmarkts? In Sachsen wurde die erste sachsenweite Absolventenstudie einem renommierten Institut übertragen, dem Sächsischen Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulplanung, und die Ergebnisse der Studie wurden von der sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Prof. Sabine von Schorlemer, persönlich der Presse vorgestellt. Dies wirft ein Licht auf die Bedeutung, die der ersten sächsischen Absolventenstudie zugemessen wurde. Solche Studien dienen den Hochschulen u. a. dazu, einen Überblick über ihre Absolventen und deren Werdegänge sowie Rückmeldung zur Qualität der Lehre zu gewinnen und mittel- und langfristige Planungsprozesse in Gang zu setzen. Sie eignen sich darüber hinaus auch als Marketinginstrument für einzelne Hochschulen oder Fakultäten. Denn die Hochschulen, Fakultäten und Studiengänge stehen im Wettbewerb miteinander und müssen sich profilieren. So können für interessierte Studienbewerber die Ergebnisse solcher Studien die Kriterien für eine Entscheidung liefern, an welcher Hochschule oder Fakultät sie studieren möchten. Die vorliegende Studie der Fakultät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation an der Westsächsischen Hochschule Zwickau orientierte sich an der Struktur der ersten sächsischen Absolventenstudie, ist aber spezifischer auf die Belange der untersuchten Studiengänge ausgerichtet. Sie war vor allem deswegen ein Desiderat, da die Studierenden dieser Fakultät in der landesweiten Studie nicht ausreichend repräsentiert waren und auch fachlich nicht zutreffend zugeordnet wurden. Die nun vorgelegte Studie dokumentiert, wie die Studierenden der im Jahr 2006 ausgelaufenen Studiengänge Wirtschaftsfrankoromanistik, Wirtschaftshispanistik und Wirtschaftssinologie ihr Studium rückwirkend beurteilen und wie sich der Übergang in das Berufsleben vollzog. Berücksichtigt wurden die Jahrgänge, die in den Jahren 2000-2005 ihr Studium aufgenommen hatten. Die Erhebung zielte darauf, möglichst alle Studierenden der genannten Jahrgänge zu erreichen, erreichte mit über 60% eine außerordentlich hohe Rücklaufquote und zeigt interessante, mitunter auch verblüffende Ergebnisse, die in diesem Band vor-gestellt werden.

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Zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt, Gabriele Berkenbusch

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Erscheinungsdatum
2012
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