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Verdinglichung, Marxismus, Geschichte

Von der Niederlage der Novemberrevolution zur kritischen Theorie

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  • 513 Seiten
  • 18 Lesestunden

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Die Ware ist als Universalkategorie des gesellschaftlichen Seins in ihrer unverfälschten Wesensart begreifbar. In diesem Kontext wird die durch das Warenverhältnis entstandene Verdinglichung entscheidend für die objektive Entwicklung der Gesellschaft und das Verhalten der Menschen. Sie beeinflusst das Bewusstsein der Menschen in Bezug auf die Formen, in denen sich diese Verdinglichung ausdrückt, und prägt ihre Versuche, den Prozess zu begreifen oder sich gegen seine verheerenden Wirkungen aufzulehnen. Georg Lukács’ einflussreichstes Werk, erschienen 1923, ist eine Aufsatzsammlung, die als Grundlagentext des westlichen Marxismus und der kritischen Theorie gilt. Sie sorgte für Kontroversen und erhielt sowohl von sozialistischen als auch von leninistischen Seiten Kritik. Lukács distanzierte sich später von diesen Schriften, beeinflusst durch theoretische Widersprüche und seine Entwicklung zum stalinistischen Kader. Dennoch blieb die Wirkung des Bandes unvermindert. Er enthält zentrale Aufsätze wie “Was ist orthodoxer Marxismus?” und “Die Verdinglichung und das Bewußtsein des Proletariats”, um die sich die Diskussionen gruppieren.

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Verdinglichung, Marxismus, Geschichte, Georg Lukács

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Erscheinungsdatum
2012
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