Wirkungen der Übungen auf den Astralleib, Ätherleib und physischen Leib
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'Dieser Übungsweg, wie er von mir im Hinblick auf die Yogaübungen und ebenfalls auf die Seelen- und Meditationsübungen entworfen wurde, kennzeichnet sich im Wesentlichen durch die lebendige Fähigkeit, ein Ich zu gebrauchen, ein eigenes Selbst zu gebrauchen. Diese Fähigkeit, mit Hilfe des Iches das Leben in den verschiedenen Ordnungsbereichen, auf den verschiedenen Gebieten zu durchdringen, zu verlebendigen und schließlich zu veredeln, ist erst einmal zu erwerben. Wir können davon sprechen, dass wir so, wie wir durch die allgemeinen Erziehungskünste der Zeit in das Leben hineinorganisiert sind, nicht ohne Weiteres das Leben meistern können. Die Meisterschaft über das Leben, die dem Yoga entspricht oder der Geistschulung angemessen ist, muss mühsam erworben werden. Sie muss beispielsweise mühsam erworben werden im Hinblick auf die gewöhnliche Art des menschlichen Umgehens. So wie Menschen durch die Phasen und durch die Einflüsse der Zeit miteinander umgehen, so kann der Geistschüler oder derjenige, der Yoga für sich als die Lebenskunst anstrebt, nicht mit anderen umgehen. Er muss sein Beziehungsfeld eigenständig ordnen lernen, er muss ein Ich entfalten. Dieses Ich ist aber bereits am Anfang jeder einzelnen Übung beziehungsweise jedes Übungsansatzes oder jeder Übungsstunde zu fassen.' Heinz Grill