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Utopie - Emanzipation - Praxis

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  • 208 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Die kritische Sozialphilosophie des 19. und 20. Jahrhunderts unterscheidet sich von der offiziellen politischen Philosophie, indem sie die bestehende Gesellschaft und ihre Widersprüche analysiert und deren mögliche Veränderungen in den Fokus rückt. Die veröffentlichten sozial-philosophischen Interventionen, bestehend aus Vorträgen, Essays und Radiointerviews der letzten zehn Jahre, zielen darauf ab, die unterschiedlichen Ansätze zur Entwicklung einer emanzipatorischen Alternative zur bürgerlichen Gesellschaft und zum Kapitalismus zu beleuchten. Dabei werden neomarxistisch-messianisch-utopische Ontologien und an der Kategorie „Möglichkeit“ orientierte utopische Praxisphilosophien, insbesondere im Werk von Ernst Bloch, behandelt. Zudem wird die Sozialphilosophie der Frankfurter Schule, insbesondere Habermas, analysiert, die eine neue Rechtsphilosophie anstrebt. Es werden auch die Ideen von libertären Denkern wie Pierre-Joseph Proudhon und Max Stirner sowie die zeitgenössische kritische Soziologie und Philosophie von Pierre Bourdieu und Jean-Paul Sartre betrachtet. Trotz ihrer Unterschiede eint diese Denker die Radikalität, mit der sie traditionelle Machtstrukturen hinterfragen und für die Emanzipation der Individuen plädieren. Der Begriff der „Praxis“ wird als theoretische Grundlage für kollektive Emanzipation betrachtet, während neue Perspektiven für emanzipative Praktiken im Kontext einer „konkreten Utopie“ und einer „radikale

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Utopie - Emanzipation - Praxis, Arno Münster

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Erscheinungsdatum
2013
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