Näschen hoch, Bärbel!
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„Näschen hoch, Bärbel!“ Dieser ermutigende Appell ihres Vaters scheint der Schlüssel für die Autorin zu sein, sich auch in scheinbar ausweglosen Situationen nicht unterkriegen zu lassen und sich mutig und entschlossen schwierigen Herausforderungen zu stellen und sie zu überwinden. Nach einem schweren Schicksalsschlag ist in nur wenigen Monaten das bunte Kaleidoskop eines Lebens entstanden, das von den Babyjahren im Krieg über die Jugend in den 50ern, die Emanzipation in den 70ern, späte nochmalige Mutterschaft in den 80ern bis zur beruflichen Weiterentwicklung in den folgenden Jahrzehnten reicht. Hierdurch werden für die einzelnen Epochen typische Zeitgemälde entworfen. Das Auf und Ab dieses Lebens spiegelt sich in den unterschiedlichen Phasen von höchstem Glück, tiefster Verzweiflung, Trennung, neuer Partnerschaft, Geburt und Verlust. Dabei zieht sich als roter Faden die unglaubliche Energie einer Lebenskämpferin, die trotz mancher Rückschläge immer wieder aufsteht. Neben ernsthaften Selbstreflexionen gibt es viele spannende und amüsant beschriebene Begebenheiten, die gerade durch diesen Wechsel das Buch interessant und lesenswert machen. Nicht zuletzt macht die reichhaltige Bebilderung den Text zu einem plastischen Leseerlebnis.