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Wertesphären und soziale Wirklichkeit

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Mit der weltweiten Währungs- und Wirtschaftskrise wurde das Ausmaß der Wirtschaftszusammenhänge in ihren sozialen Auswirkungen für Europa deutlich. Die europäischen Integrationsbemühungen um einen einheitlichen Wirtschaftsraum fußen aus philosophiehistorischer Sicht auf einer revolutionären Freisetzung des „ökonomischen Subjekts“ in England, Frankreich und Deutschland im 18ten und 19ten Jahrhundert. In einem kurzen historischen Aufriss und unter Einbeziehung philosophisch-anthropologischer und evolutionär-naturalistischer Überlegungen werden die existenziellen Grundbedingungen menschlichen Daseins reflektiert und in einen Kontext mit Wertbildungsprozessen korreliert. Die Ergebnisse atypischer Systembeschreibungen der „Chaostheorie“ veranschaulichen die wirtschaftstheoretischen Modelle zur Erklärung des weltweiten ökonomischen „crash“. Mit der Umkehrung zweckgerichteten ökonomischen Denkens in der dialektisch-sozialen Verschränkung einer sozialreflexiven Sinnbildung werden die Horizonte mit einbezogen, die die Ausgangsbedingungen für „wirtschaftlichen Erfolg“ erst darstellen.

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Wertesphären und soziale Wirklichkeit, Rüdiger Kendziora

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2013
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