Der Schutz junger und alter Verbraucher nach der UGP-Richtlinie
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Die Richtlinie 2005/29/EG über unlere Geschäftspraktiken im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Verbrauchern (sog. „UGP-Richtlinie“) stellt den bisherigen Höhepunkt der Entwicklung zur Gewährleistung eines hohen Verbraucherschutzniveaus auf europäischer Ebene dar. Hiermit hat sich der Europäische Gesetzgeber bewusst für eine Ausweitung des Schutzes besonders schutzbedürftiger Verbraucher entschieden. Der Autor untersucht Aspekte der altersbezogenen Werbung unter Betrachtung geschäftlicher Handlungen gegenüber Kindern und Verbrauchern höheren Lebensalters. Im Vordergrund steht die Frage nach der Ausstrahlung der Vorgaben der UGP-Richtlinie und deren Umsetzung auf die Auslegung der einschlägigen lerkeitsrechtlichen Vorschriften des UWG. Die Untersuchung soll durch die Analyse von Literatur, Rechtsprechung und europa- und völkerrechtlichen Regelungen eine Anleitung für die Auslegung der durch die UGP-Richtlinie novellierten Vorschriften des deutschen UWG geben, die für den lerkeitsrechtlichen Schutz junger Verbraucher und älterer Verbraucher von großer Bedeutung sind.