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'Die absichtsvollen Erfindungen der Kunst, die fern voneinander liegende Angelegenheiten miteinander in Beziehung setzen, wie auch die besonderen Varianten des schöpferischen Chaos, der Urmagma, sind Patrick Gabler also keineswegs fremd, aber er spielt bei alledem doch lieber mit verdeckten Karten. Zwar hat die immer wiederkehrende Kreisform jede zeit- und raumgreifende Thematik längst wie eine Überschrift eingerichtet, und es wäre ihm schon allein deshalb gar nicht möglich, den Weltbildern der Kunstgeschichte auszuweichen, doch die Art und Weise, wie diese großen Themen völlig unaufgeregt in das Bildgeschehen eingebunden sind, wie sie sich ganz nebenbei offenbaren, das hat durchaus etwas mit der glücklichen Suche nach Meisterschaft zu tun.' Christoph Grau