Kontinentale Philosophie
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Wer die Dummköpfe gegen sich hat verdient Vertrauen.(Jean-Paul Sartre)„Kontinentale Philosophie“ ist wie alle Beschimpfungen schnell dahergesagt, aber dann kaum zu präzisieren. Lebendig wird sie vor allem als Abgrenzungsversuch der empirischen und logisch-analytischen Schule im anglo-amerikanischen Sprachraum. Die konnte mit den unüberprüfbaren Theorien, den unplausiblen Spinnereien und den „blumigen“ Metaphern der „Europäer“ nichts anfangen. Man sieht, auch Philosophen sind nicht nur supertolerante Heilige, denn so unkonkret waren die „Kontinentalen“ gar nicht. Sie haben beispielsweise immerhin den theoretischen Unterbau für so manche politische Veränderung und soziale Bewegung geliefert. Die Rede ist unter anderem von Philosphen wie: Kant, Hegel, Schopenhauer, Nietzsche, Heidegger, Bataille, Sartre, Barthes, Lyotard, Foucault, Derrida, Deleuze, Ranciere, Badiou, Lacan, Kristeva, Marx, Horkheimer, Adorno, Marcuse, Benjamin und Habermas. Und last but not least Žižek, Agamben und Vattimo.