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Ob wir gegenwärtig eine Kunst haben, die sich zu Recht auf die Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts berufen kann, ist fraglich. Peter Bürgers neues Buch beleuchtet die anhaltende Debatte um die Avantgarde und deren gescheiterten Versuch, die Welt zu verändern. Dennoch haben sie innerhalb der Institution Kunst als Neo-Avantgarde überwältigenden Erfolg erzielt, was die postavantgardistische Situation der Kunst prägt. In seiner 1974 veröffentlichten Theorie der Avantgarde skizziert Bürger eine Ästhetik nach Adorno und hebt die Eigenständigkeit der Avantgardebewegungen hervor. In seinem neuen Werk setzt er sich mit den Hauptkritikern der Avantgarde-Theorie auseinander und konkretisiert seine Kritik an der Neo-Avantgarde, einschließlich der Nouveaux Réalistes, Minimal Art und Daniel Buren. Abschließend präsentiert er drei Positionen, die eine fundierte Antwort auf die postavantgardistische Situation bieten: Joseph Beuys, Jeff Wall und Tacita Dean. Die Themen umfassen die Theorie der Avantgarde, die Kritik der Neo-Avantgarde und die Entwicklungen nach der Avantgarde. Die Einleitung thematisiert das zwiespältige Erbe der Avantgarde und bietet einen Ausblick auf die Herausforderungen und Fragen, die die zeitgenössische Kunst betreffen.
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Nach der Avantgarde, Peter Bürger
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- 2014
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- (Hardcover)
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