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Eilrechtsschutz gegen Dublin-II-Überstellungen

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Die Arbeit, deren Aktualität angesichts der Flüchtlingskrise in Südeuropa ungebrochen ist, zeigt, wann gegen die Abschiebung eines Asylbewerbers in einen anderen, für das Asylgesuch zuständigen EU-Mitgliedstaat Eilrechtsschutz gewährt werden muss. Die Darstellung erfolgt aus den Perspektiven der EMRK, des EU-Rechts und des Grundgesetzes. Sie legt das dogmatische Fundament offen, auf denen die Urteile des EGMR (M. S. S.) und des EuGH (N. S u. M. E) beruhen und zeigt erstmals umfassend auf, welche Bedeutung Art. 16a GG in diesem Gefüge hat. Sie wertet dazu Rechtsprechung und Äußerungen in der Literatur umfassend aus und ordnet sie in das unions- und verfassungsrechtliche Mehrebenensystem ein. Mit der „Reaktivierung und Neujustierung“ des Konzepts der normativen Vergewisserung zeigt sie einen Weg zu einem unionsrechtskonformen, modernen Verständnis des deutschen Asylgrundrechts. Der Autor kann dabei auf seine Erfahrung als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim BVerfG und BVerwG zurückgreifen.

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Eilrechtsschutz gegen Dublin-II-Überstellungen, Michael Hoppe

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2013
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