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Armut in der Renaissance

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  • 335 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Armut hat viele Gesichter, und ihre Ausprägungen führten in der Renaissance zu zeittypischen Reaktionen. Ein zentrales Thema war die in der christlichen Glaubenslehre verankerte Armenfürsorge, die während der Reformation neue Organisationsformen erforderte. Die Frage, wie in Italien und im Alten Reich zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert individuelle und kollektive Maßnahmen zur Linderung von Armut entwickelt wurden und unerwünschte Begleiterscheinungen reguliert werden konnten, wurde von einem internationalen Expertenteam im Wolfenbütteler Arbeitskreis für Renaissanceforschung untersucht. Die Ergebnisse umfassen prägnante Fallstudien und die Auswertung umfangreicher Archivbestände. Sie verdeutlichen die sozialen Herausforderungen, die mit Armut verbunden waren, und die karitativen Mittel, die eingesetzt wurden, um ihnen zu begegnen. Darüber hinaus zeigen sie, dass in Texten, Bildern und Bauten ästhetische Positionen erprobt wurden, um Armut im kulturellen Diskurs der Epoche auszudrücken. Diese literarischen, künstlerischen und architektonischen Zeugnisse bieten einen wichtigen Zugang zum Armutsverständnis der frühen Neuzeit, da die anonyme Masse der Armen in historischen Quellen selten zu Wort kommt.

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Armut in der Renaissance, Klaus Bergdolt

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2013
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(Hardcover)
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