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Die vorsätzliche Insolvenzverschleppung
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In der Studie wird der Straftatbestand der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung gemäß § 15a Abs. 1 i. V. m. Abs. 4 InsO erstmalig unter Zugrundelegung der Normentheorie untersucht. Im Zentrum steht die Frage, zu welchem Zeitpunkt die Antragspflicht beginnt. Bereits zu den Vorgängernormen hat sich eine bis heute andauernde Diskussion entwickelt, die sich auf das Tatbestandsmerkmal „ohne schuldhaftes Zögern“ sowie die sogenannte Dreiwochenfrist bezieht. Die Verfasserin befasst sich insbesondere mit der Frage, wie das Merkmal „ohne schuldhaftes Zögern“ zu verstehen ist und ob für den Lauf der Dreiwochenfrist zusätzliche subjektive Merkmale erfüllt sein müssen.
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2013
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