Luca Frei, Thursday followed Wednesday and Tuesday followed Monday and there was Sunday and there was Saturday and there was Friday
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„Thursday followed Wednesday“ ist die erste Monographie des Schweizer Künstlers Luca Frei (*1976), dessen Arbeiten im letzten Jahr mit Einzelausstellungen im Bonner Kunstverein und im Kunsthaus Glarus zu sehen waren. In seiner künstlerischen Praxis, die Installationen, Skulpturen, Zeichnungen, Gemälde und Ausstellungsdesign umfasst, befragt und überdenkt Frei Ideen und Spekulationen zu modernistischen Formen. Sein Interesse gilt ihrem Potenzial, neue Formen, von Wahrnehmungen und Betrachterreaktionen hervorzurufen. Statt neue Interpretationen oder Bedeutungen anzubieten, folgen seine vielgestaltigen Arrangements im Raum einer Linie von offenen, assoziativen und sogar partizipatorischen Möglichkeiten. Das Buch stellt Freis komplexe Arbeit in ähnlicher Verknüpfung vor: sechs Autoren, die in langjährigem Dialog mit ihm stehen, beleuchten seine Praxis aus verschiedenen Blickwinkeln. Der etwas extravaganteTitel des Buches stammt aus einem Roman der amerikanischen Autorin Gertrude Stein. Er bezieht sich aufdie Bedeutung von Zeit und Veränderung, auf den Perspektivwechsel, der wesentlich für Freis Werk ist.