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Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise wird diskutiert, welche Mechanismen erforderlich sind, um die Interessen aller Marktteilnehmer zu wahren. Ein zentraler Aspekt ist die „business ethics“. Immer mehr Unternehmen richten Compliance-Abteilungen ein, um die Einhaltung interner Grundsätze wie der „Corporate Social Responsibility“ (CSR) zu gewährleisten. Die rechtliche Verbindlichkeit solcher CSR-Standards ist jedoch kaum untersucht, obwohl sie zunehmend für Public Relations und Marketing genutzt werden. Sind CSR-Standards nur Absichtserklärungen oder rechtlich verbindlich? Unter welchen Voraussetzungen entsteht ein Rechtsanspruch, wenn Unternehmen diese Standards nicht einhalten? Es wird die Frage aufgeworfen, ob es ein „corporate right to lie“ gibt oder ob das Recht Grenzen setzt. Der Fokus liegt auf dem Recht zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs, das in vielen entwickelten Wirtschaftsnationen die Fairness von Markthandlungen überprüft. Die Autoren, Fachleute des Europa-, Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, diskutieren die wettbewerbsrechtliche Beurteilung von CSR und deren Rolle für Unternehmen und die Gesamtwirtschaft. Auch andere Rechtsordnungen und Kulturkreise werden betrachtet. Letztlich wird die Frage aufgeworfen, ob es ein Unternehmerleitbild gibt, das ethische Standards umfasst und rechtliche Verbindlichkeit erlangt. Mit Keynote von Gesine Schwan.
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Corporate Social Responsibility, Reto M. Hilty
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- 2014
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- (Hardcover)
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